Das hier vorgelegte Positions- und Diskussionspapier ist in einem längeren, dialogischen Prozess zwischen der Bundesarbeitsgemeinschaft Allgemeiner Sozialer Dienst (BAG ASD), Vertreter*innen aus Jugendämtern und aus Hochschulen in NRW erarbeitet worden. Ein Hintergrund dafür war das Impulspapier der Landesregierung NRW zum Kinderschutz (07-2019)1 und die dadurch ausgelöste Diskussion zur „Qualifizierung der ASD Arbeit“.
Zudem waren ein gemeinsames Interesse an der Arbeit des ASDs, die mögliche Fokussierung dieses Handlungsfeldes für Interessierte bereits im Studium der Sozialen Arbeit sowie die generelle Weiterentwicklung der gemeinsamen Verantwortung von Hochschulen und Praxis für eine fundierte Qualifizierung zukünftiger Fachkräfte generell leitende Motive für den gemeinsamen Diskussionsprozess. Das vorliegende Papier dient einer Positionierung zum Thema. Gleichzeitig soll es Dialoge zwischen den verschiedenen Akteur*innen insgesamt sowie auf (über-)regionaler Ebene zwischen Praxis und Hochschulen anregen und damit die für das Feld relevanten Themen weiterentwickeln, fortschreiben und zu (regional) passenden Aktivitäten ermutigen.
Im Vorspann des ausführlichen Textes findet sich ein „Thesenpapier“, das relevante Positionen in den Blick rückt und ggf. schon zu Diskurs anregen kann. Dies ersetzt nicht die Lektüre des gesamten Papieres.
Beteiligte am Diskussions- und Positionierungsprozess:
Für den BAG ASD Vorstand Karl Materla und Bernhard Redecker
Beteiligte Jugendämter Benedikt Hörter (KJA Euskirchen) Benedikt Lütke-Glanemann, Ralf Geller und Karin Weinlich (JA Münster) nachrichtlich: Stefan Pietsch (JA Eschweiler)
Beteiligte Landesjugendämter: Dr. Hildegard Pamme (LWL) Sandra Eschweiler (LVR)
Beteiligte Hochschulen: Prof’in Dr’in Sabine Ader (katho NRW, Abtlg. Münster) Prof’in Dr’in Verena Klomann (katho NRW, Abtlg. Aachen) Prof. Dr. Dirk Nüsken (EvH Bochum) Wolfgang Tenhaken (FH Münster)